Vakuumschieber für den Einsatz in industriellen Großanlagen

Vakuumschieber – mit patentierter Innovation die Effizienz erhöhen

Für den effizienten Transport von feinkörnigerem Schüttgut hat sich die Vakuumfördertechnik in vielen Bereichen bewährt. Darunter auch solche mit hohen Anforderungen an Reinheit und Hygiene wie in der pharmazeutischen Industrie oder in der Lebensmittel- und Getränkeherstellung.

Aus prozesstechnischen Gründen oder während der Wartungsphasen kann es notwendig sein, den Materialfluss gezielt zu unterbrechen. Vakuumsperrschieber sind hierfür eine ideale Lösung. Bei der Wahl des geeigneten Modells sind jedoch einige Punkte zu beachten, die wir im Folgenden kurz zusammenfassen.

Aufbau und Funktion von Vakuumschiebern

Vakuumschieber sind an sich eher einfache und dennoch robuste Armaturen. Kernstück ist die Schieberplatte, die sozusagen in den Rohrquerschnitt eingefahren wird, bis dieser vollständig geschlossen ist.

In der Offenstellung ist die Schieberplatte dagegen vollständig aus dem Querschnitt herausgefahren, sodass keinerlei Verwirbelungen oder Druckverluste entstehen.

Dauerhafte Zwischenstellungen sowie der Einsatz bei Dosier- und Regelzwecken ist möglich.

Dichtigkeit als Effizienzfaktor

Für einen weitgehend wartungsfreien Betrieb ist die Dichtigkeit des Vakuumschiebers entscheidend. Falls das Schieberblatt Transportgut in die Dichtung einbringt, können Probleme auftreten. Denn in einem Vakuumfördersystem verursacht ein undichter Schieber Störungen über den Einbauort hinaus.

Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Anlagenstillstand. Demontage, Reinigung, Einbau von Ersatzteilen und erneuter Zusammenbau erzeugen dann schnell enorme Ausfallkosten. Und meist treten solche Defekte nicht einmalig auf, sondern bauartbedingt immer wieder.

Made
In Germany

Zertifiziert ISO 9001:2015

Richtlinie 2014/34/EU (ATEX)

Patentierte Lösung für maximale Ausfallsicherheit

Um derartige Probleme von Anfang an zu vermeiden, haben wir bei BURGMER zehn Jahre in den Entwurf, die Entwicklung und Verbesserung eines neuartigen Vakuumschieber investiert. Kern des mittlerweile patentierten Modells F-DK sind zwei Führungsplatten, die das Schieberblatt leiten und anhaftendes Medium abstreifen.

Über die Steuerluft des pneumatischen Antriebs wird die Dichtung auf das Schieberblatt gepresst – und zwar immer dann, wenn das Schieberblatt in der Endstellung ist und sich nicht mehr bewegt.
Ein Eintrag von Fremdkörpern in die Dichtung wird so zuverlässig verhindert. Der Schieber kann nicht mehr verklemmen. Weniger bewegliche Teile und weniger Angriffsfläche reduzieren zusätzlich die Anfälligkeit für unerwartete Ausfälle.


Vakuumschieber bewährt sich im Praxistest

Dass der F-DK nicht nur im CAD-Rechner, sondern auch in der Praxis funktioniert, hat er in einem 19 Monate dauernden Pilotprojekt bewiesen.

Ein Kakaobohnen-Produzent war in der Vergangenheit mit regelmäßigen Ausfällen der bisher verbauten Schieber konfrontiert. Circa alle fünf Wochen kam es zu einem Anlagenstillstand von bis zu sechs Stunden und Ausfallkosten von 4.000 bis 5.000 Euro pro Stunde. Um Abhilfe zu schaffen, entschied man sich für die testweise Installation von F-DK Vakuumschiebern. Das Ergebnis ist eindeutig: Seit bisher 19 Monaten kam es zu keinem weiteren Stillstand.

Rasche Amortisation in Großanlagen

Vakuumschieber sind für den langfristigen Einsatz gedacht. Um ihre Wirtschaftlichkeit abschätzen zu können, müssen Anschaffungs- und Instandhaltungskosten mit der Lebensdauer und Verfügbarkeit verglichen werden.

Der Einsatz von F-DK Vakuumschiebern bietet sich vor allem in Großanlagen an. Angesichts der dortigen Transportvolumina und der gegen Null gehenden Wartungs- bzw. Instandhaltungskosten amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten sehr schnell.

Kostenloser Test

Damit Interessenten sich selbst von der Leistungsfähigkeit und Rentabilität überzeugen können, stellen BURGMER und Kraft jedem potentiellen Kunden einen Vakuumschieber F-DK drei Monate lang kostenlos zur Verfügung, um diesen gründlich im eigenen Betrieb zu testen.

Mit dem F-DK Wartungskosten reduzieren

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